Coronavirus

zum Impftermin bitte mitbringen …

  • Aktuell impfen wir mit Biontech und Moderna. Uns wird der Impfstoff zugeteilt, wir können die Aufteilung zwischen Moderna und Biontech nicht beeinflussen. Beides sind sehr gute mRNA Impfstoffe.
  • Biontech/Pfizer und Moderna mRNA Impfstoff
    • Aufklärungsmerkblatt Impfung (BioNTech/Pfizer, Comirnaty® und Moderna Spikevax®; beides mRNA-Impfstoff )
    • Fragebogen Impfung (BioNTech/Pfizer, Comirnaty® und Moderna Spikevax® mRNA-Impfstoff)
  • Impfpass (sofern vorhanden)
  • … es hilft sehr, wenn Sie obige Bögen schon ausgedruckt und ausgefüllt mitbringen.
    Sollte das nicht möglich sein, bekommen Sie die Bögen in der Praxis.
  • … bitte lesen Sie auch unsere Informationen zur Impfung weiter unten auf dieser Seite !

Information zur Impfung

  • wir empfehlen allen Patienten sehr, sich impfen zu lassen !
  • nur vor dem 4. Monat der Schwangerschaft und Kinder < 5 Jahre werden nicht geimpft
  • bei Fieber > 38,5Grad muss die Impfung verschoben werden
  • Vorsicht bei bekannten schweren allegischen Reaktionen mit Kreislaufschock in der Vergangenheit
  • es gibt praktisch keine Herzerkrankung, bei der nicht geimpft werden sollte!
  • Stents, Herzschrittmacher, Defibrillator oder künstliche Herzklappen sprechen nicht gegen eine Impfung
  • auch mit einer „Blutverdünnung“ kann geimpft werden, Die Injektionsnadel muss nur dünn sein (was sie ohnehin ist) – machen Sie Ihren Impfarzt darauf aufmerksam
  • zB mit ASS und/oder Clopidogrel, Prasugrel (Efient) / Ticagrelor (Brilique) kann geimpft werden.
  • Marcumarpatienten können ebenfalls geimpft werden. Der INR sollte zur Impfung etwa 2 sein.
  • Patienten, die Gerinnungshemmer wie Apixaban (Eliquis), Rivaroxaban (Xarelto), Edoxaban (Lixiana) oder Dabigatran (Pradaxa) einnehmen, lassen nur eine Tabletteneinnahme am Morgen der Impfung weg.
  • schauen Sie zum Thema „Impfung und Blutverdünnung“ auf die Seiten der Deutschen Herzstiftung
  • detaillierte Information zur Impfung stellt auch das Staatsministerium für Gesundheit bereit
  • Auffrischungsimpfungen („Booster“) sollten mit einem mRNA Impfstoff erfolgen. Kreuzimpfungen scheinen dabei sogar einen Vorteil zu haben (also zB 1. und 2. Impfung mit Biontech und Auffrischung nach 6 Monaten mit Moderna oder umgekehrt). Im folgenden Bild wird die Auffrischungsimpfung als „zweite Impfung“ bezeichnet und die Grundimmunisierung als „erste Impfung“ – auch wenn das zwei Injektionen waren.

Maßnahmen zu Ihrem Schutz in unserer Praxis

  • bitte kommen Sie mit FFP2 Maske in die Praxis (Vorschrift seit 18.1.21 in Bayern) – notfalls in der Apotheke im Haus erhältlich
  • mit Erkältungssymptomen, Fieber und/oder Husten darf die Praxis nicht betreten werden – Sie bekommen einen Ersatztermin!
  • das Tragen einer FFP2 Maske ist ohne Außnahme verpflichtend – wir akzeptieren keine Atteste, die davon abweichen
  • bitte wahren Sie immer einen Mindestabstand von 1,5m zur nächsten Person – im Wartebreich ist viel Platz (mehr als 100m²)
  • Zur Händedesinfektion stehen Desinfektionsspender am Eingang bereit. Bitte beim Eintreten und Verlassen der Praxis benutzen !
  • Husten und Niesen – wenn nicht vermeidbar – in den eigenen Ellbogen.

Schützen Sie sich und andere und bleiben Sie gesund!

Informationen zu Coronavirus- Infektion und Erkrankung (COVID-19)

Die meisten Infektionen mit dem neuen Coronavirus verlaufen relativ milde und benötigen keine medizinische Hilfe, einige verlaufen schwer, nach heutigem Wissen etwa 15-20 %. Diese schwer Erkrankten brauchen Sauerstoff und zum Teil auch intensivmedizinische Behandlung mit maschineller Beatmung und teilweise sogar eine Lungenunterstützungsmaschien (ECMO). Viele schweren Erkrankungen und Todesfälle können durch Impfungen vermieden werden. Wer mild erkrankt ist (Fieber, Husten aber keine Luftnot) und öffentliche Orte, Arztpraxen oder Notaufnahmen aufsucht oder Bus und Bahn benutzt gefährdet andere!

Es ist daher sehr wichtig, dass alle möglicherweise Infizierten zu Hause bleiben um nicht weitere Personen anzustecken und zu gefährden!

Eine Impfung empfehlen wir allen unseren Patienten ! (auch Schwangeren ab dem 4. Monat)

Obwohl schwere Verläufe auch bei Personen ohne Vorerkrankungen auftreten können, haben die folgenden Personengruppen ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe:

  • ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schwere Verläufe ab etwa 50-60 Jahre)
  • Raucher
  • Personen mit bestimmten Vorerkrankungen:
  • des Herzens (Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (= Schwäche des Herzmuskels) haben ein höheres Risiko als Patienten mit ausschließlich Rhythmusstörungen oder einer stabilen symptomlosen koronaren Herzerkrankung mit oder ohne Stents
  • der Lunge (zum Beispiel COPD, chronische Bronchitis, Asthma)
  • Patienten mit chronischen Lebererkrankungen Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Patienten mit einer Krebserkrankung
  • Patienten mit einem geschwächten Immunsystem (zum Beispiel aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen, wie zum Beispiel Kortison oder Chemotherapie)

Wann besteht ein begründeter Verdacht einer Infektion mit dem Coronarvirus (SARS-CoV2)?

  • 1. Sie haben Symptome eines Atemwegs Infektes (Fieber, Husten, Luftnot, Kopfschmerzen, Durchfall bis zu schweren Atembeschwerden)
  • 2. Zusätzlich trifft mindestens einer der Punkte zu:
    Sie hatten innerhalb der letzten 14 Tage …
    • … Kontakt zu einem Menschen der Coronavirus-positiv getestet wurde
    • … Kontakt zu einer Person aus einem Risikogebiet

Was tun Sie im Verdachtsfall?

Nehmen Sie bitte umgehend telefonisch Kontakt auf mit Ihrer Hausarztpraxis oder dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Tel 116 117. Nur bei schwerer Atemnot: Tel 112

Gehen Sie auf keinen Fall ohne vorheriges Telefonat zu Haus- oder Fachärzten oder in eine Klinik.

Informationen und Verhaltensregeln des Robert Koch Institutes (RKI)

Informationen der kassenärztlichen Vereinigung